Willkommen auf Autarkie-Leben.de!
Hier geht es um Strom, Tomaten und Komposthaufen. Ok, nicht ganz so platt. Es geht um die unterschiedlichen Facetten eines Lebenswandels, in welchem man sich zumindest um eine anteilige Generierung der eigenen Ressourcen kümmert.
Ob kleines Balkonkraftwerk, oder ausgewachsene XXL PV-Anlage, Stromerzeugung in ihren unterschiedlichen Ausprägungen und verschiedene Aspekte die auch die Ernährung betreffen, werden hier behandelt. Das war zumindest die Vorstellung in Kurzform.
Wenn du es etwas ausführlicher magst, ließ dir gern die folgenden Zeilen durch. Wenn du dich in dem einen oder anderen Punkt wieder erkennst, bist du – wie eingangs erwähnt – herzlich Willkommen zum Stöbern, Lesen und Lernen!
Long Story: Autarkes Leben und Teil-Autonomie
Als junger Mensch startest du nach Ausbildung oder Studium euphorisch in den Job. Die Sache gut machen, sich auch gehaltlich zu Entwickeln ist dabei oft ein nicht uninteressanter Aspekt. Das Gehalt wird in das eigene Heim – die Mietwohnung?! – investiert. Es es wird in Dinge wie Möbel, Urlaub etc. investiert. Meist noch intensiver in festen Beziehungen. Schließlich möchte man es sich schön machen und etwas von der Welt sehen.
Kinder und raus aufs Land!?
Führer oder später folgt die Kinderfrage. Von der Entscheidung – ob Kindern oder nicht – abgesehen, gibt es in einem gewissen Alter trotzdem eine neue Sehnsucht. Erst mag es nur so ein Gedanke sein, doch er wird mit der Zeit wachsen. Wer den Film Inception gesehen hat weiß was gemeint ist. Raus aus der Stadt! Für Menschen die schon immer dörflich oder zumindest nicht in der Großstadt gewohnt haben mag das vielleicht anders sein. Wer jedoch unmittelbar oder zumindest im Umfeld von Ballungszentren aufgewachsen ist, wird diesen Gedanken kennen.
Die bereits erwähnten Kinder mögen in gewisser Weise noch ein Katalysator zur „Stadtflucht“ sein. Schließlich möchte man dem Nachwuchs den Zugang zum eigenen Garten und damit eine Idee von „Natur“ ermöglichen. Zumindest an Ersteres ist in der Stadt kaum zu denken. Hat alles geklappt rückt man schnittweise dem „Lebensziel: Haus im Grünen“ etwas näher. Man ist „angekommen“. Vielleicht noch ein Carport für das Erst- und Zweitauto. Alles fein.
DIY, Balkonkraftwerk und die eigenen Tomaten
Je nach beruflicher Orientierung ist etwas „mit den eigenen Händen machen“ eine willkommene Abwechslung. Kleine handwerkliche Reparaturen, mal ein Hochbett oder sogar mal einen Schuppen o.ä. bauen ist schon etwas Feines. Schon mal von Balkonkraftwerken gehört? Damit kann man seinen eigenen Strom erzeugen! Inzwischen werben sogar Discounter mit Lockangeboten und der einfachen Installation von den neuen Mini-Solaranlagen. Neben der Auseinandersetzung mit den verschiedenen Typen, Regeln und Vorgaben zur Anmeldung etc. hast du dir (bereits davor, zeitgleich oder später noch) schon einmal Gedanken über das Züchten von eigenem Gemüse gemacht. Egal ob Tomaten im Gewächshaus oder auch nur ein die selbstgezogene Kresse, der Rosmarin oder auch Salbei fürs Saltimbocca a la Romana sind schon eine tolle Sache. Kurzgesagt: Mal etwas selber machen ist schön.
Hippitum und 100% Selbstversorung? Nein Danke
Vermutlich geht es dir nicht um „die Ablehnung des Systems“ oder einem „sich von allem Abkapseln“? Dann bist du hier richtig. Auf Autarkie-Leben soll der Fokus auf den besonnenen Umgang mit den Möglichkeiten gelegt werden, die dir u.a. durch Technologie gegeben ist. Diese können durch traditionelles Wissen zu Nahrungserzeugung und Kultivierung ergänzt werden. So entsteht schrittweise ein dein Kompendium zu den vielfältigen Facetten des Themas autark Leben. Viel Spaß beim Stöbern.